- Bei Apple setzen wir auf gegenseitigen Respekt und vielfältige Perspektiven – bei allem, was wir tun. Genau diese Grundwerte machen unsere Produkte so intuitiv, unsere Stores so einladend und unser Unternehmen so familiär. Und unsere DNAs leben diese Werte – voller Inklusion und Vielfalt. Dort kommen wir alle zusammen und erleben die gegenseitige Unterstützung, den Austausch und das Empowerment bei unserem Entwicklungsweg.
- Bei diesen Netzwerken von Mitarbeiter:innen für Mitarbeiter:innen sind die Mitglieder die treibende Kraft. Unsere Community Advisors unterstützen sie dabei, strategisch zu planen, Events zu organisieren, andere Apple Teams einzubeziehen und mit den Leadership Teams zusammenzuarbeiten.
- Viele von uns identifizieren sich mit mehreren Communities oder wollen verschiedene Perspektiven als Unterstützer:innen kennenlernen. Darum sind auch alle DNAs für alle offen. Du kannst Teil von so vielen werden, wie du magst. In welche bringst du dich ein?
Ich bin@Apple
Seit mehr als 35 Jahren engagieren sich unsere Teammitglieder in Diversity Network Associations.
1986
Gründung der ersten Apple DNA
67
DNA Gruppen weltweit, Tendenz steigend
55.000+
DNA Mitglieder weltweit, Tendenz steigend
Wer eine ganze Community hinter sich hat, kann mehr erreichen.
Apple Mitarbeiter:innen engagieren sich mehr denn je in DNAs – und teilen gern ihre Erfahrungen.
Erlebe Community
Finde eine Community, finde dich selbst.
Auf DNA Events kannst du dich intensiv mit anderen austauschen – gerade, wenn wir Heritage Moments feiern. Wir unterstützen einander, wir bewegen etwas und wir fühlen uns hier echt wie in einer Familie.
iLian, Familia@Apple und Women@Apple„Das gegenseitige Empowerment in der DNA bewegt wirklich etwas.“
iLian war schon während ihrer Studienzeit bei Apple und beschloss, nach ihrem Abschluss wiederzukommen. Die DNAs gaben ihr die Möglichkeit, Kolleg:innen in anderen Teams kennenzulernen und sich gegenseitig zu unterstützen. Darum wurde sie Mitglied bei Familia@Apple und Women@Apple.
Ein Event von Familia@Apple hat wirklich mein Leben verändert. Ich bin in Mexiko geboren und lebte lange ohne Papiere in den USA. Ich habe mich immer geschämt, darüber zu sprechen. Vor Fremden oder bei der Arbeit habe ich überhaupt nie darüber gesprochen.
Dann habe ich bei einer Open Mic Night anderen Mitgliedern unserer Latinx Community erzählt, wie es ist, keine Papiere zu haben.
Ich habe meine Erfahrungen in einem Gedicht verarbeitet und war ganz schön nervös. Aber als ich es vorgelesen habe, hat mich niemand verurteilt – sie haben mich unterstützt. Danach haben sich Leute bei mir dafür bedankt, dass ich meine Geschichte geteilt habe. Denn andere hatten Ähnliches erlebt. Zu wissen, dass ich damit nicht allein war, und dass ich diese emotionale Last endlich mit Menschen teilen konnte, die mich verstanden, hat sich so gut angefühlt. Ich hatte einen Ort gefunden, an dem ich mich öffnen konnte.
Nach diesem Erlebnis hatte ich ein klares Ziel: Ich wollte als Teil des DNA Leadership Teams auch anderen den Platz zum Austausch geben.
Co-Chair von Women@Apple zu sein, gibt mir viel. Ich habe die Möglichkeit, Einfluss zu nehmen und andere zu inspirieren. Ein Beispiel: Wir haben Interviews mit Frauen geführt, die darüber gesprochen haben, wie wichtig es ist, flexibel zu sein und durch Veränderungen zu wachsen. Sie erzählten auch von der Bedeutung von Mentorship und wie sie bei der Arbeit Erfolg haben, gerade weil sie sich treu geblieben sind. Am meisten Teilnehmer:innen hatten wir bei einer Podiumsdiskussion mit Schwarzen Frauen bei Apple, die von beruflichen Herausforderungen und Erfolgen erzählt haben.
Jedes Event gibt dir etwas, das du mal brauchen kannst – etwas für deine Werkzeugkiste. Für die Arbeit oder fürs Leben. Das bringt dich weiter.
Unsere anderen Community Events drehten sich um allgemeine Themen für Frauen, wie Frauengesundheit oder Workshops zum Umgang mit der inneren kritischen Stimme. Ich bin zweifache Mutter und berufstätig. Dank der DNAs bin ich in beiden Aufgaben gewachsen.
Jay, AsianPacific@Apple„Ernste Themen möchte ich mit Menschen besprechen, die mich verstehen – meiner Community.“
Jay und seine Kolleg:innen haben während der Pandemie eine Initiative gegen Belästigung von und zunehmende Gewalt gegenüber Asian American und Pacific Islander Communities gestartet. Am schönsten fand Jay, dass auch so viele außerhalb der Community Interesse und Mitgefühl zeigten.
Die meisten von uns fühlten eine Mischung aus Angst und Wut, wenn sie an sich und ihre Familien dachten. Also überlegten wir uns, was wir tun und wie wir uns gegen Belästigung und Gewalt wehren können. So kamen wir auf das Interventionstraining – damit kann jede:r etwas tun.
Als die Emotionen überzukochen drohten, hielt unsere Community stärker als je zuvor zusammen.
Die Nachfrage für das Training war in den USA so hoch, sodass wir anfangs gar keine Sessions anbieten konnten. Unser DNA Advisor hat uns dann dabei geholfen, das Ganze zu organisieren. Zu unserer ersten Session haben sich mehr als 1.000 Menschen angemeldet. Wir haben immer neue angeboten, damit möglichst viele von uns erfahren, wie sie mit rassistischen Angriffen umgehen können.
Über 6.000 Teammitglieder mit unterschiedlichsten Hintergründen haben mitgemacht und gelernt, wie wir einander helfen können.
Für Menschen außerhalb unserer Community können diese Gespräche unangenehm sein. Trotzdem haben sie sich wirklich aktiv eingebracht, um etwas zu lernen. Ich bin stolz auf unsere DNA. Und ich bin stolz darauf, an einem Ort zu arbeiten, wo sich die Menschen umeinander kümmern. Zu sehen, dass andere dieses Erlebnis mit uns teilen wollten, war wichtig für mich.
Es traf uns schon hart, dass das überhaupt nötig war. Aber wir haben das Richtige für unsere Community getan und das war ein gutes Gefühl.
Bei Apple haben alle immer viel zu tun. Daher sind nicht alle jeden Tag in den DNAs aktiv. Aber wenn Mitglieder uns brauchen, sind wir für sie da. Wir können auch die Person sein, die sie nur anrufen, wenn es ihnen nicht gut geht – ohne schlechtes Gewissen.
Georgiana, Black@Apple„Wenn Leute die große Feier zum Juneteenth erleben, staunen sie.“
Der Juneteenth ist der älteste und am weitesten verbreitete Gedenktag zum Ende der Sklaverei in den USA. Afroamerikaner:innen feiern den Juneteenth seit 1865 als Tag der Freiheit. Georgiana erinnert sich daran, wie es war, als die Mitglieder von Black@Apple den Gedenktag zum Teil der Unternehmenskultur bei Apple gemacht haben.
Jahrelang haben verschiedene Black@Apple Gruppen eigene kleinere Feiern zum Juneteenth veranstaltet. Nach unserem DNA Summit 2018 haben wir uns dann mit dem Apple Leadership getroffen, um unsere Ideen für einen gemeinsamen Ansatz zu teilen. Nur wenige Wochen später wurde eine dieser Ideen pünktlich zur Feier umgesetzt: Im neuesten iOS Update erschien der Juneteenth offiziell als US-amerikanischer Feiertag im Kalender – nicht nur für die Menschen bei Apple, sondern für alle. Daraus entwickelten sich tolle Gespräche: Juneteenth? Was ist das? Schön, dass du fragst.
Als wir den Tag in der Kalender App sahen, dachten wir nur: Das ist wirklich toll! Unglaublich! Monumental!
2019 ist das Bewusstsein für den Juneteenth immer weiter gewachsen und es gab immer mehr Infomaterial dazu. 2020 kamen in den USA dann rassistisch bedingte soziale Unruhen auf, größtenteils ausgelöst durch Gewalt und Ungerechtigkeit gegenüber der Schwarzen Community. Unsere Mitglieder waren tief getroffen und wollten ihrem Ärger Luft machen. Das wurde bei unserem unternehmensweiten Black@Apple Call deutlich.
2020 war schmerzhaft. Daher wollten wir, dass der Juneteenth anerkannt wird, damit einige Wunden heilen konnten. Und er wurde anerkannt – und wie.
Wir haben viel Unterstützung von Apple bekommen durch Sponsorships, Spenden, Anerkennung vom Leadership und mehr. Es gab Geschichten zum Juneteenth auf unserer internen Website, einen Newsletter und eine Ankündigung an über 165.000 Menschen, in der es hieß: Dieses Jahr wird der Juneteenth bei Apple weltweit ein Tag sein, an dem wir mit Black@Apple feiern, Solidarität zeigen und lernen. Unsere DNA Co-Chairs haben sich außerdem mit dem Senior Leadership bei Apple getroffen, denn die wollten wissen, wie sie der Community noch helfen können. Eine unserer Forderungen war es, dass der Juneteenth nicht nur als historischer Tag anerkannt wird, sondern dass er auch zum Feiertag bei Apple wird: ein freier Tag, um zu feiern, zu gedenken und aufzuklären. Es hat nicht lange gedauert, bis unser Wunsch Wirklichkeit wurde. Heute wissen mehr Menschen denn je vom Juneteenth – und unserer Community.
Das war eine tolle Zusammenarbeit. Die DNA hatte das Wort, Apple hörte zu und alle packten mit an.
Für uns bei Black@Apple ist es eine wunderbare Bestätigung, dass unsere Vergangenheit anerkannt wird, wir neue Möglichkeiten haben, unsere Geschichten zu teilen, und dass so viele Unterstützer:innen und solche, die es werden wollen, mit uns feiern.
Beweg was
Auch Communities brauchen innovative Ideen.
Als DNA Mitglied hilfst du, die Unternehmenskultur bei Apple und die Erlebnisse der Menschen hier mitzugestalten und unsere Produkte und Services besser zu machen. Das ist eine tolle Möglichkeit, einzigartige Perspektiven und Erlebnisse mit der gesamten Apple Community – inklusive Leadership – zu teilen.
Frank, Indigenous@Apple„Wir haben Indigene Kulturen und Kreative unterstützt, mehr gehört und gesehen zu werden.“
Frank ist Creative Pro in einem Apple Store in Florida. Als Mitglied von Indigenous@Apple konnte er über diesen einen Store hinaus viel bewegen. Aus seiner Leidenschaft für das Storytelling hat sich ein Projekt mit dem Apple Podcasts Team entwickelt, das Geschichten Indigener Menschen weltweit eine Plattform gibt.
Ich bin von Anfang an als aktives Mitglied und Leader bei der Indigenous@Apple DNA dabei. Gerade erst hatte ich die Möglichkeit, 6 Monate lang mit dem Podcasts Team zu arbeiten. Da kam mir die Idee, Indigene Menschen in der Apple Podcasts App zu Wort kommen zu lassen. Die Redakteur:innen im Team waren sofort begeistert. Also habe ich unsere Mitglieder bei Indigenous@Apple gebeten, mir einige ihrer Lieblingspodcasts und Kreative zu nennen. Die Redaktion hat dann spezielle Bereiche in der Apple Podcasts App zusammengestellt (wie „Returning and Reclaiming“). In den darin vorgestellten Podcasts geht es um das Verhältnis Indigener Menschen zu ihrem Herkunftsland und ihren Wurzeln und darum, wie sie ihre Kultur in der heutigen Welt wieder aufleben lassen können.
Eine DNA kann der Beginn eines Gesprächs über Kultur mit Millionen von Zuhörer:innen sein.
Genau wie ich haben weitere Mitglieder von Indigenous@Apple mit anderen Apple Media Products Teams zusammengearbeitet. Einige haben die Teammitglieder bei Apple Music beraten und dabei unterstützt, die Playlists mit Indigener Musik und andere Inhalte für einen eigenen Bereich in der Apple Music App zusammenstellten. Sie haben auch dafür gesorgt, dass die Musik in Apple Stores gespielt wurde. Andere Mitglieder haben mit dem Team von Apple Books zusammengearbeitet, das Sammlungen mit Indigenen amerikanischen Autor:innen erstellt hat. Wieder andere haben das Team von Apple TV unterstützt, das Indigene Stars und Geschichten hervorgehoben hat. Um anzuerkennen, wie viel Mühe alle in die Sache gesteckt haben, organisierten meine DNA Kolleg:innen und ich ein Liveevent, bei dem unsere Unterstützer:innen von Apple Media Products die Ergebnisse teilen konnten.
Wir konnten etwas bewegen! Als DNA mit phänomenalen Unterstützer:innen, die mehr über unsere Community erfahren und mit Vorurteilen brechen wollten.
Für Indigene Menschen ist es wichtig, dass wir anerkennen, dass sie Teil der Gegenwart sind – nicht nur der Vergangenheit. Indem wir zeigen, wie viele Indigene Stimmen und Kulturen es heute weltweit gibt, fühlen wir uns im Hier und Jetzt lebendiger, relevanter und gefeierter.
Tetsu, Accessibility@Apple„Wir wollen noch mehr erreichen, um einen langfristigen Nutzen zu haben.“
Tetsu ist Apple Store Leader und Co-Chair von Accessibility@Apple in Japan. Für ein Global Accessibility Awareness Day (GAAD) Event hat sich die DNA mit Menschen ausgetauscht, die gehörlos sind oder ein eingeschränktes Hörvermögen haben. Als langjähriger Aktivist für Barrierefreiheit freute sich Tetsu, dass die DNA Mitglieder sich auch nach dem GAAD Event weiter mit dem Thema beschäftigten.
Unser Ziel war es, aufzuklären und neue Möglichkeiten zu schaffen – für unsere Kolleg:innen und Kund:innen.
Beim ersten Event gab eines unserer DNA Mitglieder über 100 Kolleg:innen eine Session in Gebärdensprache. Erst ging es nur um den GAAD. Aber für uns ist jeder Tag ein Tag der Barrierefreiheit. Also haben wir einfach weitergemacht. So haben DNA Mitglieder 4 weitere Sessions mit Corporate und Retail Teams durchgeführt.
Dieses Projekt hat eine Eigendynamik entwickelt – dank einiger sehr engagierter Accessibility@Apple Mitglieder.
Außerdem haben noch ein paar weitere DNA Mitglieder Sessions für Gebärdensprache in unseren Stores in Japan organisiert, an denen die Mitarbeiter:innen teilgenommen haben. Ein Mitglied hat ein Musikvideo gedreht, in dem Store Mitarbeiter:innen den Songtext in Gebärdensprache dolmetschten. Sie haben dieses Video dann mit Zehntausenden von Kolleg:innen in Apple Stores weltweit geteilt. Ein anderes Mitglied bot eine Session für die Apple Teams an, die nicht im Store arbeiten und Menschen helfen, online einzukaufen. All diese Sessions haben Mitglieder von Accessibility@Apple durchgeführt, die gehörlos sind oder ein eingeschränktes Hörvermögen haben.
So etwas zur Unternehmenskultur beizutragen, war ein motivierendes Erlebnis für unsere DNA Mitglieder.
Unser Store in Kyoto hat ein Monatsevent daraus gemacht: Ein Mitglied von Accessibility@Apple hat eine Reihe von Events unter dem Motto Lerne täglich Gebärdensprache ins Leben gerufen – kurze Tipps Sessions für Mitarbeiter:innen.
Die Menschen fühlen sich willkommener und respektierter. Es gibt ihnen ein stärkeres Gefühl der Zugehörigkeit.
Noch heute begrüßen Store Teammitglieder, die an den Sessions teilgenommen haben, gehörlose Kolleg:innen und Kund:innen in Gebärdensprache. Eine Geschäftskundin wusste das besonders zu schätzen: Sie hat uns ein Video geschickt, in dem sie sich in Gebärdensprache dafür bedankt.
Entwickle dich weiter
Tausch dich aus und mach den nächsten Schritt.
Egal, in welcher Rolle du bei Apple bist – durch DNAs kannst du wachsen und etwas bewirken. So erweiterst du dein Netzwerk bei Apple, lernst Mentor:innen kennen und bekommst die Chance, dich weiterzubilden. Und bei inklusiven Konferenzen und Jobevents kannst du neue Kontakte knüpfen und gleichzeitig andere für die Sache begeistern.
Bianca, Women@Apple„Der Austausch mit Kolleg:innen aus anderen Bereichen half mir dabei, mich als Managerin weiterzuentwickeln.“
Bevor sie Managerin in ihrem Machine Learning Team in Seattle wurde, hatte Bianca als Co-Chair von Women@Apple Leadership Skills entwickelt. Frauen zu helfen, sich gegenseitig zu unterstützen, war schon ein Thema für sie gewesen, als sie noch Computerwissenschaften studierte.
In meiner Kindheit inspirierten mich die starken puerto-ricanischen Frauen in meiner Verwandtschaft am meisten. Seitdem wollte ich auch andere Frauen inspirieren. Mit Women@Apple konnte ich das tun. Und es half mir auch bei meiner beruflichen Weiterentwicklung. Denn ich konnte in der DNA präsentieren, kommunizieren und Teams führen. Das gab mir das Selbstvertrauen und die Skills, die ich nun brauche – die wir in allen Teams brauchen.
Ich überlegte immer: Wo will ich in ein paar Jahren sein? Was kann ich jetzt tun, um mich weiterzuentwickeln, damit ich dann so weit bin?
Als der Bereich Engineering neu geordnet wurde, entstanden neue Stellen. Ich bekam die Chance, als Managerin mehr Verantwortung zu übernehmen. Meine DNA Erfahrung hatte mir gezeigt, dass ich bereit dazu war – aber nicht nur mir. Meine neue Managerin hat mich bei meiner Arbeit mit Women@Apple unterstützt und ich habe immer offen über meine beruflichen Ziele gesprochen.
Ich sagte, dass ich gern Leadership Skills lernen würde. Und sie sagte: Die hast du schon, das zeigt sich an deiner Arbeit in der DNA.
Jedes DNA Mitglied hat Zugang zu Ressourcen für die berufliche Weiterentwicklung, unabhängig von der Rolle im Team oder der DNA. Wir haben zum Beispiel eine sehr offene Diskussionsrunde dazu veranstaltet, wie sich Teammitglieder am besten auf die Jahresbeurteilungen vorbereiten. Und alle unsere Mitglieder bekommen in unseren Interviews mit großartigen Frauen aus dem Apple Leadership wirklich nützliche Tipps für ihre berufliche Laufbahn.
Die DNAs sind wunderbare Orte, um sich von anderen Inspirationen zu holen – von Menschen, die beruflich schon etwas weiter sind.
Auch in unseren Coffee Chats tauschen wir uns über Themen rund um die Arbeit und das Leben aus, die für alle wichtig sind. Wer selbst im DNA Leadership aktiv werden will, hat zahlreiche Möglichkeiten. Ich freue mich schon auf die großartigen Dinge, die die zukünftigen Leaderinnen bei Women@Apple erreichen werden.
Shirleena, Black@Apple„Meine DNA Mentor:innen motivieren mich – dadurch kann ich mich optimal entwickeln.“
Shirleena machte 2015 ihren Abschluss in Soziologie und trat eine Teilzeitstelle im Apple Store in Sheffield, Großbritannien, an. 5 Jahre später ist sie Global Program Managerin für Apple Music, Podcasts und Beats by Dre. Sie ist dankbar für ihre Erfahrungen bei Black@Apple. Dort bekam sie die Chance, die sie brauchte, um ihren Traumjob zu ergattern.
Ich wusste nichts über Technologie oder so, aber es war ein tolles Arbeitsumfeld. Als ich dann Teil von Black@Apple wurde, konnte ich noch mehr von meiner Identität in meiner Arbeit einbringen. Da habe ich gemerkt: Shirleena, du machst hier etwas ganz Neues. Durch die DNA verbindest du Leben, Kultur und die Soziologie. Als ich dann die Chance bekam, Leaderin bei Black@Apple zu werden, war ich natürlich sofort dabei.
Die DNA hat mir gezeigt: Shirleena, das ist deine Chance. Dafür bist du geboren.
Während der Pandemie habe ich Onlinemeetings mit der Black@Apple Community gemacht. Durch all die schrecklichen Entwicklungen in der Welt wurden aus fünf Teilnehmer:innen erst Dutzende und dann Hunderte. Bald darauf bat man mich, einen besonderen Apple Community Call mit über 1.700 Teilnehmer:innen aus unserer Region zu moderieren. Wir haben tiefgreifende Gespräche geführt und es fühlte sich nach sehr viel Verantwortung an. Aber es war so erfüllend, weil ich die Erfahrungen aus meiner Arbeit mit der DNA nutzen konnte.
Nach dem Call hat ein:e Black@Apple Mentor:in zu mir gesagt: Du hast heute alle berührt.
Über mein Engagement in der DNA bin ich zu einer Career Experience gekommen. Dadurch konnte ich 6 Monate lang in einem anderen Bereich von Apple arbeiten und mich in einem anderen Team beweisen. Danach gab es eine Stellenausschreibung für die Zusammenarbeit mit einem wundervollen Apple Music Moderator. Er ist sehr bekannt, ich war mir also sicher, dass sich viele darauf bewerben würden. Ich dachte: Nie im Leben entscheiden die sich für die Schwarze britische Mutter mit Legasthenie.
Ich weiß noch, wie ich zu meiner Familie sagte, als ich den Job dann bekam: Wow. Das verdanke ich der DNA. Das verdanke ich Black@Apple.
Wenn mich Menschen fragen, wie sie sich bei Apple weiterentwickeln können, sage ich direkt: Bist du in einer DNA? Dort hast du die Möglichkeit, eigene Interessen herauszufinden. Manche setzen sich gern für ihre Community ein – in Bereichen wie Inklusion und Vielfalt, Kommunikation, Projektmanagement oder Talententwicklung. Oder du triffst einfach Menschen, die im selben Bereich arbeiten oder demselben Kulturkreis angehören und viel Erfahrung mitbringen – Menschen, die dir helfen können, das zu tun, was du liebst. So viele bei Black@Apple haben mir erzählt, dass sie sich während ihrer Zeit bei Apple dachten: Shirleena hat es geschafft. Ich schaffe es auch.
Engagier dich
Wir unterstützen Communities auf der ganzen Welt.
Unsere DNAs können auch etwas für Menschen bewegen, die nicht Teil von Apple sind. Engagier dich ehrenamtlich für Dinge, die zählen – für dich, dein Umfeld und weltweit.
Matthew, Pride@Apple„Es geht ganz einfach darum, Menschenliebe zu leben.“
In jeder DNA geht es darum, das Gleichgewicht zwischen gemeinsamer Identität und Vielfalt innerhalb der Gemeinschaft zu finden. Pride@Apple ist aber wohl die einzige, bei der dieses Ziel Teil des Namens ist: LGBTQ+. Matthew, Co-Chair von Pride@Apple in Großbritannien, ist es wichtig, dass hinter den Buchstaben und dem Pluszeichen Menschen und ihre Geschichten stehen.
Die Pride@Apple Gruppe in Großbritannien hat sich mit Point of Pride zusammengetan, einer Organisation, die trans* Menschen unterstützt. Wir haben Informationsbereiche für alle Teammitglieder in den Apple Stores in Großbritannien und in den Offices in London aufgebaut. In ein paar Minuten konnten sie etwas darüber erfahren, was es heißt, trans* zu sein. Und es gab die Möglichkeit, mit persönlichen Nachrichten Unterstützung zu zeigen. Point of Pride hat diese Nachrichten dann zusammen mit Shapewear Spenden verschickt. Wir wussten, dass diese persönlichen Nachrichten gerade in einem solchen Moment viel bedeuten.
Die häufigste Reaktion von denen, die wir unterstützt haben, war: Niemand hat bis jetzt wirklich an mich gedacht.
Zusätzlich zu den Nachrichten hatte schon allein die Sichtbarkeit des Themas noch einen anderen Vorteil: Das Ganze hat unsere Pride@Apple Community gestärkt, wir haben mehr Unterstützer:innen bei der Arbeit und es gibt jetzt so etwas wie ein gemeinsames Ziel an den Apple Standorten. Apple hat unsere ehrenamtliche Arbeit dann finanziell unterstützt und so konnten wir auch Spenden für Point of Pride sammeln.
In unserer DNA gibt es so viele Möglichkeiten und große Bereitschaft, etwas zu geben.
Die Menschen bei Apple merken, dass sie hier wirklich sie selbst sein können. Wie sehr sie sich einbringen wollen, entscheiden natürlich sie. Mir ist bewusst, dass ich in vielerlei Hinsicht privilegiert bin: Durch Pride@Apple kann ich diese Vorteile nutzen, um etwas zu bewirken und Türen für andere zu öffnen – vor allem für diejenigen, die schon immer das Gefühl hatten, nicht gesehen zu werden. Die Unternehmenskultur bei Apple hat mir definitiv geholfen, das zu realisieren. Wir wünschen uns, dass wir alle hier motivieren können, andere in allen unseren Communities zu unterstützen, auch Menschen außerhalb von Apple.
Belqise, Beacon@Apple„Wir haben 500 Essenspakete für Familien zusammengestellt.“
Belqise, Team Leaderin im Apple Store, gehört zur muslimischen Community bei Beacon@Apple, einer DNA für unterschiedliche Glaubensgruppen. Zusammen mit Mitgliedern der SouthAsian@Apple DNA hat Belqise eine Wohltätigkeitsveranstaltung organisiert, die sie selbst sehr berührt hat.
Ich bin in den USA geboren und aufgewachsen, aber meine Familie kommt aus Afghanistan. Ein Großteil ist noch dort und es war wirklich schrecklich mitanzusehen, was 2021 in Kabul passiert ist. Ich war frustriert und fühlte mich hilflos. Obwohl wir mit unserer Veranstaltung allen muslimischen Geflüchteten helfen wollten, nicht nur afghanischen, hatte ich einen Bezug zu der Sache. Und endlich konnte ich etwas für andere tun. Am Tag vor der Veranstaltung erfuhr ich, dass sie doch speziell für afghanische Geflüchtete sein sollte. Ich habe vor Freude geweint.
Ich habe so oft DANKE in eine Nachricht kopiert, bis der Bildschirm voll war.
Wir haben ungefähr 5 Stunden lang Lebensmittel in Großpackungen aus LKWs geladen, sie auf kleinere Kartons für Familien aufgeteilt, die Kartons gut verschlossen und sie wieder in die LKWs geladen. Die Lebensmittel waren speziell für die afghanische Community ausgesucht: getrocknete Linsen, das richtige Speiseöl (das ist sehr wichtig), Zucker, spezieller afghanischer Reis und viele andere Dinge. Alles war ganz bewusst ausgewählt. Bei der Arbeit schien das Gefühl von Hilflosigkeit und Sorge wegen der Geschehnisse weltweit einfach zu verschwinden.
Wir waren alle müde, verschwitzt und dreckig – es war so ein schöner Tag.
Wegen der Pandemie ist das unser erstes Event seit Langem gewesen, bei dem alle zusammenkamen. Es war so herzlich und persönlich. Wir kamen aus den verschiedensten Bereichen und Joblevels bei Apple und alle haben Seite an Seite miteinander gearbeitet. Wir haben uns wie eine Familie gefühlt.
Von unserer Arbeit profitierten auch die Hilfsorganisationen, die die Lebensmittel ausgeben: Apple hat sich an unserer ehrenamtlichen Arbeit finanziell beteiligt. Es klingt komisch, aber ich fühle mich genauso beschenkt wie diejenigen, denen wir geholfen haben. Es war so befreiend, etwas tun zu können. Das war unbezahlbar. Deswegen war dieser Tag so wichtig für mich. Und da ich nun weiß, wie gut sich das anfühlt, will ich mehr – ich habe eine Million neue Ideen, wie wir die Community unterstützen können.